Archiv der Kategorie: Philologie

Vom Gendern

„Die machen unsere Sprache kaputt!“ beklagte sich Jürgen von der Lippe vor wenigen Jahren in einem Rundfunkinterview über die Missionare des Genderns. „Das sage ich als militanter Feminist. Ich finde es toll, was Frauen sich in den letzten 70, 80 … Weiterlesen

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Vom Gendern

Kai Luehrs-Kaiser im rbbKultur Radio Ich bin ein etwas nachlässiger, leicht unwilliger Genderer – und das ist kein Bekenntnis zu Dieter Hallervorden.Als Gegner des Genderns möchte ich mich auch nicht aufspielen. Ich achte und respektiere die guten Absichten, die dahinterstecken … Weiterlesen

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Vom Gendern

Was weiterhin ganz wertfrei gegen den pauschalen Zwang zum Gendern spricht, ist, dass seine Regeln von niemandem beherrschbar sind – am allerwenigsten von den Betroffenen.Gestern erzählte mir ein befreundeter Schauspieler, wie sich bei einer ersten Leseprobe eine Person mit den … Weiterlesen

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Vom Gendern

Es beginnt damit, dass es nicht einmal ein deutsches Wort dafür gibt. „Gendern“ wird übersetzt mit „geschlechtergerechte Sprache“. So drückt sich aber kaum jemand aus. Und Gendern spaltet – vorsichtig formuliert. Für die einen verdeutlicht es bestehende Ungleichheit und versucht, … Weiterlesen

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In der Sprachfalle (57)

Es gibt Wörter, die zuverlässig falsch verwendet werden – von jedem anderen außer einem selbst.„Überspielen“ (im technischen Sinne) ist so ein Wort. Als wir noch mit Cassetten hantierten, in denen sich magnetisierte Bänder auf kleinen Spulen drehten, meinten wir mit … Weiterlesen

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Robert Gernhardts „monovokole“ Gedichte

betr: 84. Geburtstag von Robert Gernhardt Robert Gernhardt war der Meinung, „Ottos Mops“ von Ernst Jandl dürfte das bekannteste deutsche Gedicht sein – gleich nach „Wanderers Nachtlied“. Aber es war zu spüren, dass seine Sympathie vor allem „Ottos Mops“ gehörte.Wer … Weiterlesen

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Wie heißt der weibliche Otto?

betr.: 108. Geburtstag von Günter Neumann Mit seinem Nachkriegs-Stück „Schwarzer Jahrmarkt“ und dessen Ver(trümmer)filmung „Berliner Ballade“* schuf Günter Neumann den Charakter „Otto Normalverbraucher“, der es in den folgenden Jahren zum geflügelten Wort brachte. Ich freue mich über (fast) jeden dieser … Weiterlesen

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So fließend wie fehlerhaft

betr.: „Spaltet uns das Hochdeutsche, Herr Schommers?“ im Spiegel 19 / 2019 In den o.g. Artikel – ein Kurzinterview mit Gerhard Schommers, Vorsitzender der Mundart-Initiative im Kreis Cochem-Zell – haben sich ein paar Fehler und irreführende Vereinfachungen eingeschlichen. Dass das … Weiterlesen

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Die wiedergefundene Textstelle: „Wie macht man eine Tonfigur zu einem weiblichen Wesen?“

betr.: 60. Jahrestag des ersten Auftritts der Schlümpfe in der Serie „Johann und Pfiffikus“ Magier sind schwierige Menschen. Der ärgste Feind der Schlümpfe ist der Zauberer Gurgelhals (ich bevorzuge die alte Übersetzung), der hinter den blauen Zwergen her ist wie Gundel … Weiterlesen

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Angebote an den Volksmund (15)

Intervalldarwinist = an sich friedliebender Mensch, der gleichwohl zu außerordentlicher Ablehnung einzelner gesellschaftlicher Gruppen fähig ist, wobei er sich weniger an Ethnie oder Religion stört, sondern eher an der persönlichen Haltung (Alkoholismus – besonders in der Öffentlichkeit, fehlende Disziplin, fehlende … Weiterlesen

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