Lost in Celluloid

betr.: Jens Wawrczecks neues Album

Finde den Fehler … – So hätte die CD um ein Haar ausgesehen.

In der Hörspielgemeinde hat es schon die Runde gemacht, obwohl sie darauf nicht vorbereitet gewesen sein dürfte: Jens Wawrczeck hat sein erstes rein musikalisches Album herausgebracht. Und da er hier – mit Ausnahme eines klassischen Bond-Titelliedes – vor allem „Lost Songs“ – also Unerhörtes und selten Gespieltes – zu Gehör bringt, wollte er diese CD eigentlich „Lost In Filmsongs“ nennen. Doch dann wies ihn ein Mitarbeiter darauf hin, dass das nicht ganz korrekt wäre. „Film Song“ ist ein germanischer Anglizismus – wie „Handy“ oder „Cutter“. Richtig wäre „Movie Songs“ oder „Theme Songs“, aber das wäre nicht so melodisch gewesen.
Der nunmehrige Titel des Albums „Celluloid“ ist außerdem griffiger und lässt sich besser in ein zusammengesetztes Hauptwort intergieren – wie z.B. „Celluloid“-Tour.

Dafür ist es nach zwölf Songs (der für ein Soundtrack-Album aus Jens‘ bevorzugter Ära übliche Umfang) zwar noch zu früh. Aber der Künstler hat natürlich noch mehr Lieblingslieder für eine eventuelle Fortsetzung. Und der Fan ja möglicherweise auch.

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