betr.: 37. Todestag von Wolfgang Ecke (in drei Tagen)
Der Name Wolfgang Ecke war in meiner Kindheit allgegenwärtig. Ich fand ihn regelmäßig in „Yps“, las ihn aber auch in anderen Jugendpublikationen und in Vor– und Abspännen. Ecke schrieb unablässig Krimis für junge Leute, meistens mit einem Rätsel am Ende. Er war ein Handwerker im allerbesten Sinne, den die Auftraggeber für und die Fans trotz seiner unblutigen Sujets liebten. Seine 600 Hörspiele habe ich verpasst, weil ich mich für Kinderhörspiele nie interessiert habe, aber ich bin sicher, sie müssten zu den besseren gehört haben.
Als ich aus Wolfgang Eckes Zielgruppe herauswuchs, habe ich ihn augenblicklich vergessen. Ich bin heute ein wenig zerknirscht darüber, obwohl ich inzwischen weiß, dass er unsere Welt genau um diese Zeit verlassen hat (einen Monat vor seinem 59. Geburtstag) und er mir wohl deshalb nicht wieder untergekommen ist.
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* Die Auflösungen der beiden Rätsel folgen im morgigen Blog.