Archiv der Kategorie: Internet

Der Genitiv ist tot! (Endgültig)

Der Genitiv ist rein phonetisch der witzigste Kasus, und in einer Zeit des ungebrochenen Kapitalismus (machen wir uns nichts vor) als besitzanzeigender Fall ja auch nicht unwichtig. Dass sich für solchen Kleinkram in der Umgangssprache niemand die Zeit nimmt – … Weiterlesen

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Painted Clowns – Die Geheimnisse der Prominenz

Vorwort zur neuen Serie im ST. GEORGE HERALD Der Begriff „Prominenz“ ist so allgegenwärtig wie nie – was zwangsläufig bedeutet, dass sein Gegenstand implodiert ist. Wenn sich jeder, der will, als „Promi“ fühlen darf, dann – seien wir ehrlich – … Weiterlesen

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„So sind wir also doch von dieser Welt!“

betr.: das Hörbuch „Stoner“ steht ab heute vollständig zum kostenlosen Download in der ARD-Mediathek* IIn der Weltliteratur ist es beinahe der Normalfall, dass der ganz große Erfolg zu spät kommt, um dem Autor persönlich noch vonnutzen zu sein. Insofern ist … Weiterlesen

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Ein Augenblick der Besinnlichkeit

Geht Ihnen das auch so? In diesem Jahr habe ich so gut wie keinen dieser automatisierten Weihnachtsgrüße bekommen, die sonst immer auflaufen  – weder digital noch analog. Nicht, dass ich in den vergangenen Jahren besonders gerührt gewesen wäre, sie zu … Weiterlesen

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Die schönsten Hörspiele, die ich kenne (21): „Corpus Delicti“

Dieses Familiendrama von Charles Maitre entstand 1970 beim BR. Credits, Hintergründe und komplette Präsentation unter https://www.bremenzwei.de/audios/hoerspiel-kein-mucks-226.html „Warum haben Sie keine Meldung gemacht?“ – „Vielleicht aus Angst, man könnte sie wiederfinden. Seit drei Tagen herrscht eine wunderbare Ruhe hier im Hause. … Weiterlesen

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Warum so verzweifelt?

Wie viele krampfhafte Witzchen passen in einen kürzeren Zeitungsartikel? Ungefähr so viele wie in einen Videoblog des selben Verfassers. Oder in einen Stand-Up-Monolog.Auf alle Fälle sind es mehr als Sie denken, bevor Sie den untenstehenden SZ-Artikel gelesen haben. Es ist … Weiterlesen

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Genialitätsvorschuss abgelaufen

betr.: Gepflogenheiten des Streamings Nie war das Phänomen des geflissentlichen Genialitätsvorschusses so präsent wie in unserer zuendegehenden Goldgräberzeit der Streaming-Dienste. Der lachhafte Generalverdacht, nach „Breaking Bad“ müssten alle Serien zwangläufig gut oder einfach besser sein, nur weil sie „episch erzählt“ … Weiterlesen

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Die Unkunst der Rahmenhandlung

Dass eine Geschichte nicht in der chronologischen Reihenfolge erzählt wird, sondern – beispielsweise – mit dem Finale beginnt und dann in eine oder mehrere Rückblenden mündet, wird schon länger gemacht als es Filme gibt. Im Kino ging man lange Zeit … Weiterlesen

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How to Recap

Anglizismen gelten noch immer als sexy. Was in einem berühmten Sketch von Loriot „Inhaltsangabe“ heißt (keine vollständige, sondern „der Handlungsablauf der bisher gesendeten Folgen“) und was es als „Was bisher geschah“ sogar in den Volksmund geschafft hat, heißt bei Streamingangeboten … Weiterlesen

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Das Ende heißt „Copy And Paste TV“

betr.: Das Ende des episch erzählten Serienfernsehens Die Konkurrenzprodukte „House Of The Dragon“ und „Der Herr der Ringe: Die Ringe der Macht“ markieren einen nicht unwichtigen Punkt in unserer Mediengeschichte. Sie besiegeln das Ende der Ära der hochwertigen „episch erzählten … Weiterlesen

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