Schlagwort-Archive: Ingmar Bergman

Albträume fürs Mittagsschläfchen

betr.: 36. Todestag von Andrei Arsenjewitsch Tarkowski Andrei Tarkowskis letzter Film war mein erster. „Opfer“ verschaffte mir einen soliden Vorgeschmack der erbarmungslos getretenen Vollbremse, mit der dieser Regisseur seine Themen verhandelt. Doch nicht nur das. In einer Szene bedrängt der … Weiterlesen

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Die schönsten Filme, die ich kenne (114): „Blue Jasmine“

Nach dem Scheitern ihrer Ehe mit einem betrügerischen Investment-Tycoon steht die flatterhafte Jasmine mit Chanel-Jäckchen und Louis-Vuitton-Koffer bei ihrer Schwester Ginger vor der Tür, um sich einzuquartieren. Der Absturz ist tief: Jasmine ist das Leben auf Manhattans Upper East Side … Weiterlesen

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Keimzelle ist auch Zelle – Familienglück als Ideal und Schreckgespenst (1)

Die zweite Ehe des Vaters ist durch ständige heftige Streitereien gekennzeichnet. Zuweilen geht es bei den Zeligs so laut zu, dass die Kegelbahn über der sie wohnen, sich über ihren Lärm beschwert. Als Junge wird Leonard häufig von Antisemiten schikaniert. … Weiterlesen

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Woody muss draußen bleiben

betr.: Feuilletonistische Echos auf den 100. Geburtstag von Ingmar Bergman (am 14. Juli)  / „Im Labyrinth der Seelen – Eine Lange Nacht über Ingmar Bergman“ (Deutschlandfunk) Noch vor nicht allzu langer Zeit wäre es undenkbar gewesen, eine seriöse Würdigung Ingmar … Weiterlesen

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Die schönsten Filme, die ich kenne (77): „Coma“

Kürzlich wollte ich mir mit einem Freund einen Nostalgie-Filmabend gönnen. Ich schlug das Klinikdrama „Coma“ vor, das ich ewig nicht gesehen, aber als recht unterhaltsam in Erinnerung hatte, und gab die Warnung aus, es könnte vielleicht etwas campy werden, ein bisschen angestaubt … Weiterlesen

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Die schönsten Filme, die ich kenne (49): „Match Point“

Remakes geraten künstlerisch fast immer überflüssig, oftmals sogar ärgerlich. (Aber Wiederholungen sind unvermeidlich in einer Zeit, da sich Hollywood selbst beim Entwickeln neuer Geschichten im Weg steht.) Umso heller leuchten die wenigen Ausnahmen: George Clooney und sein Rat Pack waren viel amüsanter als Frank Sinatra und seines … Weiterlesen

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Broadway’s Like That (62): Der letzte Torch Song

17. Die Konzepte des Mr. Sondheim (2) Obwohl „Follies“ vom Jahr darauf noch zu seinem Frühwerk gehört, beschäftigt sich Stephen Sondheim hier bereits mit Verfall und Vergänglichkeit – außerdem mit Adoleszenz und Reue, mit Dingen, die man bereut, weil man … Weiterlesen

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Die schönsten Filme, die ich kenne (26): „Der unheimliche Besucher“

Die US-Produktion „The Night Visitor“ (1971) wurde in Dänemark und Schweden gedreht, in rauer, winterlicher Einsamkeit. Nicht nur die Landschaft, auch das Darstellerensemble und die dräuende Düsternis vermitteln das Gefühl eines Ingmar-Bergman-Dramas. Im Mittelpunkt steht der schweigsame Bauer Salem, der … Weiterlesen

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„Ich war das Funkemariechen des Medienbetriebs“

betr.: 84. Geburtstag von Eberhard Storeck* Die „Muppet Show“ war feuchter Traum und (aussichtslose) Inspirationsquelle praktisch aller TV-Redakteure, mit denen ich in den 80er und 90er Jahren in Sitzungen zusammentraf. Diese Sendung heute wiederzusehen, ist ein zweischneidiges Vergnügen. Sieht man … Weiterlesen

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Die wiedergefundene Textstelle: Bergmans Männerphantasie aus „Persona“

betr.:  9. Todestag von Ingmar Bergman Für den Cineasten und Philosophen Slavoj Žižek ist die folgende Sequenz aus Ingmar Bergmans „Persona“ „wahrscheinlich die erotischste Szene der Filmgeschichte“. Dass sie in dieser Rubrik naturgemäß nur als Niederschrift erscheint*, ist kein Nachteil, … Weiterlesen

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